Augenheilkunde und Optometrie

Der Augenarzt ist der Facharzt für Augenheilkunde und befasst sich unter anderem mit Erkrankungen und Funktionsstörungen des Auges und seiner Anhangsorgane.

Alle Leistungen des Fachbereichs

Augenärztliche Untersuchung
Führerschein-Untersuchung
Gesichtsfeldbestimmung
Mutter-Kind-Pass Untersuchung des Kindes
10.-14. Lebensmonat
Mutter-Kind-Pass Untersuchung des Kindes
22.-26. Lebensmonat
Polizeibefund I
Polizeibefund II
refraktionschirurgische Vorgeschichte
Sportbootführerschein-Untersuchung
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Die ÄrztInnen und TherapeutInnen unseres Fachbereichs

Augenheilkunde und Optometrie
Dr.

Andreas Nowak

Wahlarzt / Privat

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Ordinationszeiten

Donnerstag 16:30 - 19:00

Augenarzt

Die Augenärztin bzw. der Augenarzt (Ophthalmologe) ist der Facharzt für Augenheilkunde (Ophthalmologie). Er befasst sich unter anderem mit Erkrankungen und Funktionsstörungen des Auges, seiner Anhangsorgane sowie dem Sehnerv und der Sehrinde im Gehirn, welches sämtliche visuelle Eindrücke verarbeitet.

Die Untersuchung beim Augenarzt

Gründe für einen Termin beim Augenarzt können unter anderem Verletzungen von außen sein, plötzliche Sehstörungen oder Untersuchung zur Früherkennung. Zu einer allgemeinen augenärztlichen Untersuchung in der Ordination gehören die Prüfung des Sehvermögens sowie ein Test der Pupillenreaktion. Der Arzt oder die Ärztin untersucht zunächst das Auge von außen, ob beispielsweise die Bindehaut oder die Lider gerötet sind. Bei Schmerzen wird durch eine möglichst genau Beschreibung des Patienten oder der Patientin ermittelt, wo genau der Schmerz liegt. Dieser kann an der Oberfläche oder in der Tiefe liegen. Manchmal kann strahlen Schmerzen auch Richtung Stirn und Schläfen.
 

Häufige Krankheitsbilder

Der Augenarzt als Facharzt für die Augenheilkunde begegnet im Laufe der Zeit einer Bandbreite an unterschiedlichen Krankheitsbildern, welche er behandeln muss. Diese reichen von einfachen Entzündungen der Augen und Augenlider hin zu komplizierten Sehstörungen.

Häufig auftretende Krankheiten der Augenheilkunde sind unter anderem:

  • Glaukom - Der sogenannte Grüne Star ist eine oft altersbedingte Augenkrankheit, die schleichend Sehstörungen hervorruft.
  • Katarakt - Der Graue Star ist eine Krankheit des Auges, bei der die Linse allmählich trüb wird. Patientinnen und  Patienten sehen daher oft unscharf bzw. klagen über einen Schleier vor dem Bild.
  • Diabetische Retinopathie ist eine Erkrankung der Netzhaut, welche bei Diabetikern und Diabetikerinnen auftreten kann.
  • Altersbedingte Makuladegeneration ist die rückschreitende Fähigkeit der Körperzellen bei Schädigung eine Selbstreparatur durchzuführen. So auch im Bereich des Auges bzw. der Makula - der im hinteren Teil des Auges liegenden Netzhaut.
  • Konjunktivitis, auch Bindehautentzündung genannt, ist eine der am häufigsten auftretenden Augenerkrankung.
  • Myopie - Die Kurzsichtigkeit bezeichnet die Fehlsichtigkeit des Auges wodurch in der Ferne liegende Dinge nur unscharf wahrgenommen werden.

Aufgaben und Behandlungsmethoden eines Augenarztes

Das Auge als Sehorgan ist eines der komplexesten Sinnesorgane des menschlichen Körpers. Der Augenarzt kennt die vielschichtige Anatomie und die mechanisch-funktionelle Struktur hinter dem Sehorgan. Entsprechend umfangreich ist demnach auch das Aufgabengebiet.

Neben seiner Hauptaufgaben, dem Erkennen und Behandeln von Erkrankungen und Funktionsstörungen des Auges, arbeitet der Augenarzt regelmäßig eng mit anderen medizinischen Fachrichtungen, wie etwa der Hals-, Nasen- Ohrenmedizin oder der Dermatologie. Außerdem werden Augenärzte nicht selten von ihren Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachbereichen um ophthalmologische Befunde und Diagnosen gebeten.

 


 

Augenheilkunde und Optometrie

Die Augenheilkunde (Ophthalmologie) ist die Lehre vom Bau, der Funktion, möglichen Funktionsstörungen und den Erkrankungen des Sehorgans. Dazu zählen außerdem seine Anhangsorgane sowie der Sehsinn und dessen umfassende medizinische Behandlung. Der Fokus der Augenheilkunde liegt auf der Prävention, Diagnose und medizinischen Behandlung von Erkrankungen rund um das menschliche Sehorgan. Dabei setzt die Augenheilkunde je nach Situation der Patientinnen und Patienten eine Bandbreite an Untersuchungs- und Behandlungsmethoden ein.
 

Erkrankungen des Sehorgans

Generell können Augenerkrankungen grob in zwei unterschiedliche Bereiche eingeteilt werden. Einerseits in Erkrankungen des vorderen und mittleren Augenabschnitts, dazu zählen etwa Lieder, Tränenapparat, Tränendrüsen, Bindehaut, Hornhaut oder Regenbogenhaut. Des Weiteren können Krankheiten auch dem hinteren Augenabschnitt zugeordnet werden. Dieser umfasst Netzhaut, Aderhaut und Sehnerv.

Außerdem können systemische Erkrankungen, Fehlbildungen oder Krankheiten der Augenhöhle auftreten.

Häufige Krankheitsbilder mit welchen sich die Augenheilkunde beschäftigt sind etwa Fehlsichtigkeit, Erkrankungen von Augenhöhle und Tränendrüse, Erkrankungen des Lids, der Netzhaut, der Hornhaut und der Bindehaut sowie Grüner Star oder Strabismus (Schielen).
 

Untersuchung & Behandlungsmethoden

Je nach Beschwerde kommen in der Augenheilkunde unterschiedliche Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zum Einsatz. Während der Erstuntersuchung wird in der Regel die Fehlsichtigkeit und Sehschärfe der Patientinnen und Patienten mit Autorefraktometer bestimmt. Des Weiteren werden folgende Untersuchungen häufig von Augenärztinnen und Augenärzten durchgeführt:

  • Spaltlampen-Untersuchung: Durch den scharf begrenzten Lichtstrahl und verschiedene Belichtungsarten (direkt, seitlich, breit gestreut) ist es möglich, fast sämtliche Strukturen der vorderen Augenabschnitte, mit zusätzlichen Lupen oder Kontaktgläsern auch des Augeninneren zu betrachten.
  • Netzhaut- und Augendruckmessung: Mit einem Augenspiegel kann durch die Pupille hindurch auf den Augenhintergrund geblickt werden um zum Beispiel eine Netzhautablösung oder Schäden am Sehnerv zu erkennen.
  • Messung des Augeninnendrucks (Tonometrie)
  • Gesichtsfeldmessung: Die Gesichtsfeldmessung, auch Perimetrie, wird häufig bei Verdacht auf eine Schädigung der Netzhaut oder des Sehnervs eingesetzt, aber auch bei unklaren Kopfschmerzen oder Schwindel.

Die Augenheilkunde und Optometrie arbeitet teilweise auch mit anderen medizinischen Fachbereichen wie beispielsweise der Inneren Medizin zusammen. ?
 

Was ist Optometrie?

Im Gegensatz zur Augenheilkunde, die sich vorwiegend mit dem einzelnen Auge und dessen möglichen Erkrankungen befasst, liegt der Schwerpunkt der Optometrie auf dem beidäugigen Sehen. Die Optometrie befasst sich deshalb unter anderem mit der Messung folgender Sehfunktionen:

  • Augen-Hand-Koordination
  • Blickmotorik
  • Bewegungssehen
  • Farbsehen
  • Kontrastwahrnehmung
  • Spektrale-Empfindlichkeit
  • Tagessehen
  • Tiefenunterscheidung

Die medizinische Abteilung rund um das menschliche Sehorgan befasst sich mit den Funktionen und Erkrankungen. Im Zentrum steht die Prävention, Diagnose, Behandlung und Therapie der Krankheit. Dabei ist der bestmögliche Erhalt sowie die Verbesserung der Sehkraft das oberste Ziel der Augenheilkunde.